Vorbereitung Sprint Review

Von Sebastian Schneider // 18.02.2024 // 0 Kommentare

Sprint Reviews sind ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Scrum-Teams. Diese regelmäßigen Treffen dienen dazu, den aktuellen Stand des Projekts zu präsentieren, wertvolles Feedback zu sammeln und den Kurs für den nächsten Sprint festzulegen. Die Vorbereitung ist dabei ebenso wichtig wie das Meeting selbst. In einer gut vorbereiteten Sprint Review-Sitzung wird das Team in der Lage sein, seine Errungenschaften effektiv zu präsentieren, konstruktives Feedback zu erhalten und eine klare Richtung für die Zukunft zu definieren. Doch wie bereitest du dich auf das Sprint Review vor?

Wichtig zu verstehen ist: Wenn die Vorbereitung auf ein Sprint Review viel Zeit in Anspruch nimmt, dann hast du in der Regel etwas falsch gemacht oder Probleme an anderer Stelle.

Grundsätzlich bieten sich zur (kurzen) Vorbereitung folgende Möglichkeiten an:

  • Vorbereitung nach dem Daily Scrum
  • Vorbereitung als extra Termin
  • Vorbereitung gar nicht nötig

Viele Teams nutzen gerne eine kurze Zeit nach dem Daily, um abzusprechen wer was wie vorstellt. Das ist oft eine Seite als kurze Übersicht im Wiki oder ähnliches. Wichtig auch hier: Es geht nicht um eine Dokumentation, sondern lediglich um die Struktur.

Das gleiche Vorgehen nutzen Teams auch gerne in einem extra Termin, wenn es sich nicht nach dem Daily Scrum eignet. Hier reichen oft wenige Minuten, um sich abzusprechen.

Je reifer und crossfunktionaler dein Team ist, desto eher kann es vorkommen, dass gar keine Abstimmung mehr notwendig ist, da jeder über den aktuellen Stand genauestens informiert ist.

Wie bereitest du dich auf dein Sprint Review vor? Wie du siehst kann es variieren. Denke aber bitte daran: Brauchst du Stunden, um dich vorzubereiten, um etwas zu zeigen, dann ist in der Regel ein Problem wo anders im Ablauf.

Sebastian Schneider ist dem Framework Scrum - es war Liebe auf den ersten Sprint - bereits seit 2005 verfallen. Seitdem begleitet er Unternehmen (meist größere) bei der Transition in eine neue Arbeits- und Produktwelt.

Dafür findet er den richtigen Grad zwischen zielgerichteten systemischen Impulsen und dem nachhaltigen Coaching in der Organisation, um diese bei der Entwicklung und Optimierung des eigenen Kundenmehrwerts zu unterstützen und entwickelt mit ihnen Produkte, die ihre Kunden lieben.

Im richtigen Maß gehören dazu die effektive und effiziente Facilitation dazu, sowie agile Spiele und Simulationen, die sein Themenfeld auf einfache Art begreiflichen machen.

Auf Konferenzen, sei es im Fachbeirat oder als Akteur, gibt er gerne Erkenntnisse weiter und freut sich über Kontakte von Angesicht zu Angesicht.

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