Was tun bei fehlender Akzeptanz durch das Management?

Von Sebastian Schneider // 26.07.2023 // 0 Kommentare

Ein effektives Management der Akzeptanz von Scrum kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn die Führungskräfte nicht mit den Prinzipien und Praktiken dieser agilen Methode vertraut sind. Hier sind einige Ansätze, die dazu beitragen können, das Problem zu lösen:

Akzeptanzsteigerung Management

Bildung und Schulung

Biete Schulungen und Workshops an, um das Management über die Vorteile und die Funktionsweise von Scrum aufzuklären. Zeige Beispiele für erfolgreiche Projekte, die mit Scrum durchgeführt wurden.

Kommunikation und Transparenz

Halte das Management stets über den Fortschritt des Projekts auf dem Laufenden. Verwende Scrum-Artefakte wie das Product Backlog, das Sprint Backlog und das Burndown-Diagramm, um den Überblick zu behalten.

Einbeziehung des Managements

Beteilige Führungskräfte aktiv am Prozess. Dies kann durch regelmäßige Reviews und Retrospektiven erfolgen, in denen sie ihre Gedanken und Bedenken äußern können.

Erfolge hervorheben

Zeige auf, wie Scrum dazu beiträgt, Projekte effizienter und effektiver zu managen. Hervorhebung von Leistungen und Verbesserungen kann helfen, die Akzeptanz zu erhöhen.

Pilotprojekte durchführen

Zeige auf, wie Scrum dazu beiträgt, Projekte effizienter und effektiver zu managen. Hervorhebung von Leistungen und Verbesserungen kann helfen, die Akzeptanz zu erhöhen.

Unterstützung von außen suchen

Einen externen Scrum Coach oder Berater einzubeziehen, kann dazu beitragen, Skepsis abzubauen und die Akzeptanz von Scrum zu fördern, durch Einblicke in funktionierende Muster.

Klare Experimente durchführen

Einen externen Scrum Coach oder Berater einzubeziehen, kann dazu beitragen, Skepsis abzubauen und die Akzeptanz von Scrum zu fördern, durch Einblicke in funktionierende Muster.

Dringlichkeit klar machen

Oft ist die Dringlichkeit und die Folgen nicht klar. Auch das gilt es klar herauszustellen. Was passiert, wenn wir nicht entscheiden? Welche Möglichkeiten und Optionen haben wir und warum ist diese richtig?

Weg von Positionen, hin zu Interessen

Wichtig ist es die Interessen in der Organisation abzugleichen und eine gleiche Sichtweise einzunehmen. Das muss auch mit dem Management erfolgen. Der Fokus auf Interessen ermöglicht bessere Ergebnisse und ggf. Kompromisse, als das Verharren an / mit Positionen.

Klarheit von Perspektiven

Wichtig herauszufinden ist es zudem, ob die Perspektiven wirklich unterschiedlich oder doch eher gleich sind. Meistens stecken falsche Annahmen hinter Perspektiven und die gilt es klarzuziehen.

Was tun bei fehlender Akzeptanz durch das Management?

Denke daran, dass der Übergang zu Scrum Zeit und Geduld erfordert. Es ist wichtig, sich auf die langfristigen Vorteile zu konzentrieren und das Management kontinuierlich in den Prozess einzubeziehen. Es gibt keinen Plan, dass Management zu "überzeugen" oder besonders "einzubeziehen". Es sind immer sehr kontextabhängige Entscheidungen.

Weitere Quellen

Für weitere Quellen schaue auch in meiner Coaching Rubrik nach:

Sebastian Schneider ist dem Framework Scrum - es war Liebe auf den ersten Sprint - bereits seit 2005 verfallen. Seitdem begleitet er Unternehmen (meist größere) bei der Transition in eine neue Arbeits- und Produktwelt.

Dafür findet er den richtigen Grad zwischen zielgerichteten systemischen Impulsen und dem nachhaltigen Coaching in der Organisation, um diese bei der Entwicklung und Optimierung des eigenen Kundenmehrwerts zu unterstützen und entwickelt mit ihnen Produkte, die ihre Kunden lieben.

Im richtigen Maß gehören dazu die effektive und effiziente Facilitation dazu, sowie agile Spiele und Simulationen, die sein Themenfeld auf einfache Art begreiflichen machen.

Auf Konferenzen, sei es im Fachbeirat oder als Akteur, gibt er gerne Erkenntnisse weiter und freut sich über Kontakte von Angesicht zu Angesicht.

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